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Untersuchungen zur Regulation der endothelialen Progenitorzellen

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5375010
 
Die Verbesserung der Neovaskularisierung ist wesentlich, um Gewebe vor kritischer Ischämie zu schützen. Bisher wurde davon ausgegangen, dass in der Angiogenese und Arteriogenese lediglich bereits existierende Endothelzellen zur Neubildung von Gefäßen beitragen. Neuere Untersuchungen geben nun Hinweise auf die Beteiligung von sogenannten endothelialen Progenitorzellen (EPCs), die aus dem Knochenmark mobilisiert werden, an der Neovaskularisierung. Daher sollen in vorliegendem Antrag die molekularen Mechanismen geklärt werden, über die die Differenzierung von EPCs reguliert werden. Als erster Ansatzpunkt soll die Beteiligung der Protein Kinase Akt und deren Substrate analysiert werden. Im zweiten Teil des Antrags soll die Kritik der EPC Zahl und Funktion bei Patienten mit KHK in Abhängigkeit von Risikofaktoren und klinischer Symptomatik untersucht werden. Langfristig sollen durch Optimierung der Isolation und Kultivierung der EPCs - basierend auf den ermittelten Signaltransduktionswegen zur Differenzierung und Proliferation von EPCs - die Voraussetzungen für einen therapeutischen Einsatz bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung geschaffen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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