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Wirkmechanismen und funktionelle Relevanz monophasischer und biphasischer repetitiver transkranieller Magnetstimulation

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5375567
 
Wir haben im bisherigen Förderungszeitraum des Projektes So-429 / 02 als wesentliches Ergebnis herausgearbeitet, dass bei repetitiver transkranieller Magnetstimulation über dem menschlichen Motorkortex eine anhaltende Inhibition des kortikospinalen Traktes präferentiell nach monophasisch posterior orientierten Pulsen langsamer Frequenz auftritt, eine anhaltende Fazilitation dagegen präferentiell nach biphasisch initial anterior orientierten Pulse ohne wesentliche Frequenzabhängigkeit. Wir prüfen derzeit in pharmakologischen Studien die an diesem differenziellen Effektbeteiligten Mechanismen.Im Rahmen der hier beantragten Projektverlängerung wollen wir als wesentlichen Punkt die funktionellen Konsequenzen dieser differenziellen Wirksamkeit verschiedener rTMS -Typen bei gesunden Probanden und bei Patienten mit idiopathischem Parkinson -Syndrom untersuchen. Daneben wollen wir die Auswirkungen dieser rTMS - Effekte auf kortikale und spinale Exzitabilität gesunder Probanden untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Walter Paulus
 
 

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