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Auswirkungen von Stress auf das deklarative Gedächtnis - Der Einfluß der stress-induzierten Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse und des sympathischen Nervensystems

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2002 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5375631
 
Differentielle Wirkungen auf kognitive Funktionen von verschiedenen Stresshormonen wurden wiederholt nachgewiesen. In pharmakologischen Studien konnte gezeigt werden, dass Glucocorticoide das deklarative Gedächtnis negativ beeinflussen während andrenerge Agonisten (z.B. Amphetamine) gedächtnisfördernde Wirkungen haben. Unter akutem Stress werden sowohl Glucocorticoide (Cortisol), als auch Katecholamine ausgeschüttet, so das Effekte beider Hormonsysteme konfundiert sind. Die geplante Studie beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen stress-induzierter Ausschüttung von Cortisol und Alpha-Amylase im Speichel und den Leistungen des deklarativen Gedächtnisses beim Menschen. Dabei erwarten wir aufgrund vorliegender Befunde einen negativen Zusammenhang mit der endogenen Glucocorticoiden (Cortisol) und einen positiven Zusammenhang mit der andrenergen Stressreaktion (Alpha-Amylase).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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