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MAMAS: Mobilitäts-bewusster Multicast für ad-hoc Lerngruppen in selbstorganisierenden Netzen ("Mobility-aware multicast for ad-hoc learning groups in self-organized networks")
Antragstellerin
Professorin Dr. Martina Zitterbart
Fachliche Zuordnung
Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung
Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5375701
Die Mobilkommunikation ist von außerordentlicher Bedeutung für eine umfassende und allgegenwärtige Dienste-, Kommunikations- und Netzinfrastruktur wie sie von der globalen Informationsgesellschaft zunehmend gefordert wird. Dieses Forschungsvorhaben befasst sich in diesem Zusammenhang mit mobilen ad-hoc Netzen und der Bereitstellung von Gruppendiensten über einer solchen hochdynamischen selbstorganisierenden Kommunikationsumgebung zur Realisierung von synchronen Lernszenarien mit ad-hoc Lerngruppen. Der Fokus des hier beantragten Forschungsvorhabens liegt auf der Konzipierung und Realisierung von adaptiven und mobilitätsbewussten Gruppendiensten für ad-hoc Lerngruppen. Eine grundlegende Annahme ist, dass sich solche Lerngruppen häufig spontan treffen, dann aber möglicherweise komplexe Inhalte bearbeiten möchten. In diesem Zusammenhang spielt die zuverlässige Multicast-Kommunikation eine wichtige Rolle. Sie steht im Mittelpunkt des beantragten Forschungsvorhabens mit Fokus auf die situationsbedingte Bereitstellung jeweils geeigneter Gruppendienste und deren Adaptivität hinsichtlich der Netzinfrastruktur. Dies beinhaltet den Entwurf einer Gruppenverwaltung basierend auf den grundlegenden Konzepten des Peer-to-Peer Networking.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme