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Verständnis der theoretischen Prinzipien, die dem Lernen von komplexen Verhaltensweisen zugrunde liegen, welches biologische Organismen auszeichnet

Fachliche Zuordnung Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5376066
 
Trotz gewaltiger Fortschritte, die auf den Gebieten der Ethologie, der Neurobiologie und der statistischen Lerntheorie erzielt wurden, ist man heutzutage noch weit davon entfernt das Phänomen des Lernens von komplexen Verhaltensweisen, welches biologische Organismen auszeichnet, formal zu verstehen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, theoretische Konzepte zu entwickeln, mit denen Phänomene des Lernens auf verschiedenen Komplexitätsebenen und Größenordnungen verstanden werden können. In zahlreichen neuen Arbeiten wurde gezeigt, dass sowohl abstrakte Formulierungen aus dem Bereich des Maschinenlernens als auch viele Eigenschaften der Signalübertragung von biologischen Zellen im Rahmen der Informationstheorie verstanden werden können. In diesem Forschungsvorhaben sollen die theoretischen Prinzipien des Lernen von komplexen Verhaltensweisen durch Organismen erarbeitet werden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf konkreten Beispielen, welche in diesem Zusammenhang von herausragender Wichtigkeit sind. Ultimativ wird angestrebt, die so gewonnenen Erkenntnisse zu einer allgemein theoretischen Beschreibung zusammenzufassen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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