Detailseite
Projekt Druckansicht

Organyle der Alkali- und Erdalkalimetalle

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1997 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5376715
 
Das Forschungsvorhaben besteht aus drei Teilen: a) Die Strukturen von einfachen, solvatfreien, schon bekannten Alkali- und Erdalkalimetallorganylen sollen mittels hochauflösender Pulverdiffraktometrie (Synchrotronstrahlung) aufgeklärt werden. Nachdem die Strukturen von zehn einfachen Alkalimetallorganylen schon bestimmt werden konnten, ist nun an die Strukturaufklärung von polaren Erdalkalimetallorganylen (z. B. Ba(C5H5)2, BaC8H8, Ba(C9H7)2 etc.) und von Phenylnatrium und -kalium gedacht. b) Neue solvathaltige Organyle der ersten Hauptgruppe sollen synthetisiert und die Festkörperstrukturen durch Einkristalluntersuchungen bestimmt werden. Hier soll insbesondere versucht werden, systematische Verfahren zur Synthese von heterobimetallischen Verbindungen bzw. von Komplexen mit zwei verschiedenen Organylen zu entwickeln. c) Ferner sollen verstärkt solvathaltige Organyle der zweiten Hauptgruppe synthetisiert und ihr Bau durch Einkristallstrukturanalysen bestimmt werden. Beginnen wollen wir unsere Untersuchungen mit dem leichten Erdalkalimetallion Mg2+ (Untersuchungen mit Beryllium(2+) sind nicht geplant) und dem schweren Erdalkalimetallion Ba2+.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Privatdozent Dr. Falk Olbrich
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung