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The role and sources of retinoic acid signaling during nervous system and pectoral fin development of the zebrafish

Fachliche Zuordnung Zellbiologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5376813
 
Während der Entwicklung des Nervensystems wirkt Retinsäure als ein transformierendes Signal, welches das Neuralrohr posteriorisiert. Es wird angenommen, daß die Diffusion von Retinsäure aus den Somiten einen Gradienten bildet, durch den regionalspezifische Genexpression entlang der anteroposterioren Achse im Hinterhirn induziert wird. Dagegen legt unsere vorangegangene Analyse der neckless Mutante im Zebrafisch nahe, daß Retinsäure eher auf kurze Distanz wirkt. Um die genaue Rolle von Retinsäure während der Segmentierung des Hinterhirns und Neuralrohrs zu ermitteln, werden wir die Reichweite von Retinsäure in vivo untersuchen und die Auswirkungen erforschen, die entstehen, wenn das Retinsäuresignal auf mehreren Ebenen blockiert wird. Durch genetische Entfernung aller Signale des somitischen Mesoderms soll zudem festgestellt werden, welchen Anteil diese Struktur an der Bildung von positionellen Identitäten des Neuralrohrs entlang der anteroposterioren Körperachse hat. Schließlich werden wir die Rolle von Retinsäure während der Induktion der Vorderextremitäten aufklären. Dieses Projekt wird neue Erkenntnisse über den Mechanismus des Retinsäuresignals, insbesondere dessen Signalreichweite, zeitliche Aktivität und die Quellen von Retinsäure und weiteren Signalen während der Entwicklung der neuralen Achse und der Vorderextremitäten im Zebrafisch liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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