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Untersuchung alpiner Lockersedimente mittels geophysikalischer Methoden

Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5377321
 
Als ein Beitrag zum Internationalen Jahr der Berge 2002 sollen an ausgewählten Lokalitäten im alpinen Raum mobilisierbare Lockerablagerungen und Rutschkörper mit verschiedenen geophysikalischen und geomorphologischen Methoden untersucht werden. Die Ergebnisse sollen Aufschluss über Mächtigkeit, innere Gliederung und Entstehung der Ablagerungen geben sowie Ansätze zur Beurteilung ihres Gefährdungspotentiales für menschliche Siedlungen und Infrastruktureinrichtungen aufzeigen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der systematischen Anwendung verschiedener geophysikalischer Methoden, die bisher wenig Eingang in geomorphologische Untersuchungen gefunden haben. Durch die Zusammenarbeit mit Geomorphologen, Geophysikern und Mitarbeitern eines mittelständischen Unternehmens sollen Synergieeffekte genutzt und ein Wissenstransfer erreicht werden. Projektteil A beschäftigt sich mit repräsentativ ausgewählten Schuttablagerungen in verschiedenen Ausgangsgesteinen und Höhenstufen. Hierbei sollen hauptsächlich Georadar (GPR) und Refraktionsseismik zur Anwendung kommen. In Projektteil B werden in Bewegung befindliche Hänge mit höherem Wassergehalt (Rutschungen, Schuttströme) untersucht. Methoden der Wahl sind hierbei die 2D-Geoelektrik (ERT) sowie Georadar zur Feuchtebestimmung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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