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Isolierung und Charakterisierung fetaler somatischer Stammzellen

Fachliche Zuordnung Tiermedizin
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5378934
 
Ziel dieses Projektantrages ist es, Methoden zur gerichteten Mutagenese in primären porcinen Zellen zu entwickeln. Dazu sollen Verfahren zur längerfristigen Kultivierung primärer porciner Zellen etabliert und diese auf ihre Entwicklungsfähigkeit nach Kerntransfer charakterisiert werden. Es wird eine zweistufige Targeting-Strategie verfolgt, mit der zunächst eine Markerkassette in einen definierten Genlocus homolog rekombiniert und unter Kontrolle eines endogenen Promotors exprimiert wird. Nach Evaluierung des Integrationsortes im Hinblick auf Expressionshöhe, -stabilität und Freiheit von Nebeneffekten wird in einem zweiten Schritt die Markerkassette über eine Rekombinase-vermittelte Rekombination gerichtet gegen das eigentliche Transgen ausgetauscht. Zellen mit dem gewünschten Rekombinationsereignis werden zur Generierung von Knock-in-Tieren eingesetzt. Für den knock-in sind transplantationsrelevante Gene, wie Thrombomodulin, Apoptose-Regulatoren und Regulatoren von MHC Klasse II-Molekülen vorgesehen, um verbesserte Tiermodelle für die Xenotransplantation zu erstellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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