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Untersuchung des innovativen Potentials von Nutzer-Communities, insbesondere Virtueller Communities von Open-Source-Software-Entwicklern und -Nutzern

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2002 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5379132
 
Eine relativ neue Erkenntnis der Innovationsforschung ist, dass Innovationen häufig von Nutzern der entsprechenden Güter ausgehen. Weitere Untersuchungen belegen, dass das innovative Potential einzelner Nutzer durch den Austausch innerhalb von Nutzer-Gemeinschaften noch erheblich gesteigert werden kann. Dies gilt insbesondere für Internet-basierte virtuelle Communities, da in diesen eine Kommunikation ohne zeitliche und räumliche Einschränkung stattfinden kann. Ein besonders interessanter Fall von Innovationen aus virtuellen Communities ist das Phänomen von Open-Source-Software. Die hohen Marktanteile von Open-Source-Software wie Linux und Apache belegen eindrucksvoll das innovative Potential von Nutzer-Gemeinschaften. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll das Phänomen von Nutzer-Innovationen in virtuellen Communities untersucht werden, insbesondere in Open-Source Communities. Konkrete Fragen, die dabei beantwortet werden sollen, sind: in welchen Communities kann man Nutzer finden, die Kritik, Verbesserungsvorschläge oder sogar eigene Innovationen liefern? Wie identifiziert man die besonders innovativen Nutzer? Wie unterscheidet sich die Kommunikationsstruktur "innovativer" Communities von der anderer? Welche Anreize haben die Teilnehmer an einer solchen Community? Wie kann ein Unternehmen sich das innovative Potential einer bestehenden Nutzer-Community zunutze machen? Was ist zu beachten, wenn ein Unternehmen gezielt eine Community innovativer Nutzer aufbauen will?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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