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Entwicklung rekombinanter Immuntherapeutika zur Behandlung von atopischen Erkrankungen

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5379197
 
Die Anzahl allergischer Erkrankungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen und nimmt eine zunehmend wichtigere gesundheitspolitische Bedeutung ein. Da keine einheitlichen Konzepte zur Prävention und Therapie vorliegen, besteht ein großer Bedarf insbesondere neue und v.a. kurative Therapiestrategien zu entwickeln. Im vorliegenden Forschungsvorhaben nutzt der Antragsteller seine Expertise im Bereich der Entwicklung rekombinanter Immuntherapeutika, um ein neues Konzept zu verifizieren, bei dem allergenreaktive humane Effektorzellen durch den Einsatz von Proteinfusionen, bestehend aus peptidischen Allergenen und zytotoxischen Enzymen, selektiv eliminiert werden sollen. Die funktionelle Aktivität dieser Allergentoxine soll im Teilprojekt I zunächst in vitro und nachfolgend bei systemischer Applikation in einem in vivo-Modell dokumentiert werden. Bei positivem Abschluß dieser Untersuchungen ist ein Transfer des methodischen Ansatzes auf weitere Allergien und Autoimmunerkrankungen geplant. Kann nachfolgend anhand der zusätzlich ausgewählten Beispielsysteme das Wirkprinzip bestätigt werden ist eine wirtschaftliche Verwertung dieser Therapeutikagruppe geplant.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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