Detailseite
Negative Regulatoren der linksventrikulären Hypertrophie in vivo
Antragsteller
Professor Dr. Stefan Hardt
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5379403
Die Identifizierung von Signalmolekülen, welche für die Entwicklung der linksventrikulären Hypertrophie von Bedeutung sind, ist entscheiden für die Entwicklung besserer Therapiestrategien. Neuere in vitro Experimente haben die Serin-Threonin-Kinase Glykogensynthase-kinase-3b (GSK), sowie den Peroxisomen-Proliferator-aktivierten Rezeptor-gamma (PPARg) als bedeutsame Schlüsselmoleküle einer negativen Regulation der LVH identifiziert. Zur Klärung der Bedeutsamkeit dieser Effekte in vivo wird vorgeschlagen: 1. Die Expression und Aktivität von GSK in zwei Tiermodellen der linksventrikulären Hypertrophie (aortales Banding, chronische Isoproterenolstimulation) zu bestimmen, 2. transgene Mäusemodelle mit herzspezifischer Überexpression von Wildtyp-GSK, bzw. kinaseinaktiver GSK, oder einer nicht inhibierbaren Mutante von GSK zu etablieren und die Auswirkungen der Mutation in vivo und in vitro zu evaluieren und 3. die Rolle von PPARg in vivo mittels spezifischer Agonisten zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen