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Magnetische Nanostrukturen, erzeugt im elektrochemischen Rastertunnelmikroskop und durch Abscheidung in strukturierte Alkanthiolatschichten
Antragsteller
Privatdozent Dr. Werner Schindler
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5379417
Das von uns in der ersten Förderperiode entwickelte elektrochemische Depositionsverfahren von magnetischen Nanostrukturen soll verwendet werden, um Sequenzen von Nanostrukturen mit Dimensionen unterhalb 100 nm herzustellen. Die Stabilität und das Diffusionsverhalten der magnetischen Nanostrukturen sollen auf verschiedenen Einkristalloberflächen ... untersucht werden. Insbesondere der Einfluß des im Elektrolyten gelösten Sauerstoffs auf die Stabilität der Nanostrukturen bzw. ihre mögliche Oxidation sollen gezielt aufgeklärt werden. ... Ergänzend zu den in situ-Untersuchungen struktureller und magnetischer Eigenschaften einzelner Nanostrukturen sollen mm2 große Arrays von Nanostrukturen durch elektrochemische Abscheidung hergestellt werden. Hierzu sollen erstmals monomolekular dicke Alkanthiolatschichten als Masken bei der elektrochemischen Abscheidung verwendet werden, die es erlauben, unter definierten elektrochemischen Bedingungen Nanostrukturen herzustellen, die laterale Dimensionen von bis zu 10 nm aufweisen und nur wenige Monolagen dick sind. ...
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1030:
Grundlagen der elektrochemischen Nanotechnologie