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Der Beitrag biotischer und abiotischer N-Immobilisation im N-Umsatz von Waldböden entlang eines N-Sättigungsgradienten

Antragsteller Dr. Rainer Brumme
Fachliche Zuordnung Bodenwissenschaften
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5379623
 
Waldökosysteme stellen trotz unverändert hoher N-Depositionen eine unerwartet große Senke für Stickstoff dar. Diese Senke ist über das Wachstum von Bäumen nicht zu erklären. Die zur Festlegung von Stickstoff im Boden bekannten Prozesse der Überführung von deponiertem, mineralischen Stickstoff in organische Bindungsformen der organischen Auflagen und des Mineralbodens können die Festlegung nicht alleine erklären. Die wichtigsten Fragestellungen dieses Antrags sind: (1) Welche Änderungen unterliegen die mikrobiellen Umsetzungen in Buchenwaldökosystemen entlang eines Gradienten mit erhöhten N-Depositionen und erhöhten N-Austrägen? (2) Wie verändern sich die biotische und abiotische Immobilisation entlang dieses Gradienten? (3) Sind Modelle geeignet die internen N-Transformationsprozesse zur Immobilisation unter den erhöhten N-Depositionen zu beschreiben? Eine Verbesserung unseres Verständnisses zur Vorhersage von Langzeiteffekten erhöhter N-Depositionen würde einerseits eine Abschätzung über die Aufnahmekapazität und andererseits die Entwicklung einer angepaßten Strategie zur Bewirtschaftung von Wälder erlauben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Friedrich Beese
 
 

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