Detailseite
Untersuchung der Tragfähigkeit von Schraubradgetrieben mit Schraubrädern aus Sintermetall
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Wolfgang Predki (†)
Fachliche Zuordnung
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung
Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5380397
Kleine Schraubradgetriebe produzieren viele Firmen in sehr hohen Stückzahlen. Meistens weisen sie eine Stahlschnecke und ein gespritztes Kunststoffrad auf. Typische Anwendungsgebiete sind Haushaltsmaschinen, Fensterheber- und Scheibenwischerantriebe in der Automobilindustrie usw. Die preisgünstigen Schraubradgetriebe mit Kunststoffrädern können nur geringe Drehmomente übertragen. Schraubradgetriebe mit Stahlrädern erlauben die Übertragung höherer Drehmomente, sind aber in der Herstellung teuer. Getriebe mit Schraubrädern aus Sintermetall liegen bezüglich der Kosten und der Drehmomente zwischen den beiden vorgenannten Alternativen. Die gesinterten Räder ermöglichen eine ähnlich komplexe Formgebung und Funktionsintegration wie gespritzte Kunststoffräder. Gesicherte Berechnungsverfahren für gesinterte Schraubräder liegen bisher nicht vor. Die zu erwartenden Vorteile lassen sich deshalb derzeit nicht voll nutzen. Diese Lücke soll das Forschungsvorhaben schließen. Ziel des Vorhabens ist es, eine Tragfähigkeitsberechnung für kleine Schraubradgetriebe mit einer Stahlschnecke und einem gesinterten Schraubrad zu entwickeln. Der Achsabstand des Getriebes beträgt 30 mm.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen