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Berechnung der plastischen Verformung zweiphasiger Werkstoffe

Fachliche Zuordnung Mechanik
Förderung Förderung von 2002 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5381221
 
Die inelastische Verformung in duktilen zweiphasigen Werkstoffen soll mit Hilfe der Finite Elemente Methode (FEM) simuliert werden. Dazu soll das Konzept des repräsentativen Volumenelements (RVE) verwendet werden. Als modellhafte Werkstoffklasse sollen Eisen-Kupfer-Legierungen berechnet werden, für die experimentelle Ergebnisse vorliegen. Das Ziel der Untersuchung ist es, den Einfluss lokaler Interaktionen der Phasen auf das makroskopische Materialverhalten mittels eines RVEs numerisch zu untersuchen. Diese Interaktionen können durch klassische Mischungstheorien nicht beschrieben werden. Ausgehend von den numerischen Ergebnissen soll ein kombiniertes Materialgesetz entwickelt werden, das das makroskopische Fließverhalten unter Berücksichtigung von Gefüge, Textur und Materialeigenschaften der Teilphasen beschreibt. Das Vorhaben soll das Projekt "Plastische Verformung von Modellgefügen aus zwei Phasen unterschiedlicher Festigkeit" theoretisch begleiten und vertiefen, welches im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 371 "Mikromechanik mehrphasiger Werkstoffe" bearbeitet wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr.-Ing. Christian Hartig
 
 

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