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Wirkmechanismen bei der Interaktion zwischen dem Antagonisten Pseudomonas syringae pv. syringae 22d/93, dem Pathogen Pseudomonas syringae pv. glycinea und der Sojabohne
Antragstellerin
Dr. Beate Völksch
Fachliche Zuordnung
Pflanzenzüchtung, Pflanzenpathologie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5382239
Das antagonistische Isolat 22d/93 ist in der Lage, auch im Freiland sehr effektiv die Entwicklung des Pathogens Pseudomonas syringae pv. glycinea zu hemmen und ist somit als Biokontrollorganismus interessant. Deshalb soll im geplanten Vorhaben geklärt werden, welche der möglichen antagonistischen Wirkmechanismen in der Interaktion Antagonist (Pseudomonas syringae pv. syringae, Isolat 22d/93) - Pathogen (Pseudomonas syringae pv. glycinea) - Pflanze (Sojabohne) eine Rolle spielen. Von speziellem Interesse dabei sind die vom Antagonisten gebildeten Sekundärmetabolite (Siderophore, Hemmstoffe) und das Verteilungsmuster von Pathogen und Antagonist auf der Blattoberfläche. Außerdem soll geprüft werden, ob die biologische Kontrollaktivität von Isolat 22d/93 auch auf andere bakteriell verursachte Blattfleckenkrankheiten übertragbar ist. Die daraus ableitbaren Erkenntnisse stellen einen Beitrag zur Entwicklung zeitgemäßer, umweltschonender Verfahren im Pflanzenschutz, einer aktuellen Aufgabe der Phytomedizin, dar.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen