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Rekombinante Synthese humaner antimikrobieller Peptide und Proteine (Z02)
Fachliche Zuordnung
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung
Förderung von 2002 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485085
Viele der im SFB 617 beteiligten Projekte benötigen große Mengen an antimikrobiellen Peptiden und Proteinen (APs). Einige APs können zwar aus natürlichen Quellen unter großem Aufwand isoliert werden, aber die meisten APs sind aus natürlichen Quellen nur im Mikrogramm-Maßstab verfügbar. Eine detaillierte Analyse der antimikrobiellen Aktivität einschließlich potenzieller Resistenzen von Mikroorganismen gegen APs (insbesondere in Kooperation mit dem Serviceprojekt Z1), sowie Struktur-Funktionsbeziehungen als auch biophysikalische Untersuchungen zum Wirkungsmechanismus erfordern die Verfügbarkeit von großen Protein-Mengen (10-100 mg). Um diese Projekte realisieren zu können ist eine rekombinante Herstellung der APs unabdingbar. Beide Projektleiter besitzen große Erfahrung in der rekombinanten Protein-Expression und Aufreinigung und können so gewährleisten, die Teilprojekte des SFB 617 mit den benötigten Mengen an APs zu versorgen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 617:
Molekulare Mechanismen der epithelialen Abwehr
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilprojektleiter
Professor Dr. Joachim Grötzinger; Professor Dr. Jürgen Harder