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Metropolenbildung, gesellschaftliche Polarisierung und Überlebenssicherung in Bangalore (Südindien) unter dem Einfluß von Globalisierung und Liberalisierung
Antragsteller
Professor Dr. Christoph Dittrich
Fachliche Zuordnung
Geographie
Förderung
Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5385299
Das Forschungsprojekt befaßt sich mit der räumlichen und gesellschaftlichen Dimension von Globalisierung in der südindischen Software-Metropole Bangalore. Die übergreifende Problemstellung gilt den wirtschafts- und sozialräumlichen Disparitäten sowie den sozio-ökonomischen Polarisationsprozessen im metropolitanen Raum. Die Lebensabsicherungssysteme der durch gesellschaftlichen und räumlichen Strukturwandel negativ betroffenen Bevölkerungsgruppen stehen dabei im Vordergrund. Das Forschungsvorhaben verfolgt zwei übergeordnete Zielsetzungen:1. Die Grundlagenforschung zur Metropolenbildung in Entwicklungsländern und zu Problemen und Konflikten der urbanen Lebensabsicherung im Kontext von Globalisierung voranzutreiben; in konzeptioneller Hinsicht geht es dabei um theoriegeleitete wirtschafts- und sozialgeographische Stadtforschung (New Urban Studies)(vgl. Antrag vom 16.12.1996, S. 6).2. Einen auf empirischer Grundlage basierenden konzeptionellen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Metropolen der Entwicklungsländer zu erarbeiten.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen