Mehrsprachigkeit als Ursache und Folge von Sprachwandel: Historische Syntax romanischer Sprachen (H01)

Fachliche Zuordnung Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 2002 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483483
 

Projektbeschreibung

Das Teilprojekt untersucht syntaktischen Sprachwandel in romanischen Sprachen. Im Zentrum des Interesses steht dabei parametrischer Wandel und die Frage, wie er vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus der Spracherwerbsforschung und der Rolle des Sprachkontakts als möglichem Auslöser zu erklären ist. Die Analysen werden im universalgrammatischen Rahmen durchgeführt und durch quantitative Methoden der Variationslinguistik ergänzt. Hierdurch wird ein theoretisch und empirisch fundierter Beitrag zu einer Theorie des Sprachwandels geleistet.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 538:  Mehrsprachigkeit
Antragstellende Institution Universität Hamburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Jürgen Michael Meisel; Professorin Dr. Esther Rinke