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Grundlagenuntersuchungen zur Erfassung der Mikrostruktur, der Fadenbewegung und des Materialflusses an Textilmaschinen

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 1997 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5385830
 
Die Ergebnisse im laufenden Projekt zeigen, daß mit dem neuen elektrostatischen Meßverfahren für die Fadenbewegung, welches speziell nach der Ortsfiltermethode arbeitet, eine extrem kostengünstige robuste Sensortechnik geschaffen werden kann, die dadurch auch zum Einbau in Maschinen mit vielen Arbeitsstellen geeignet sein wird. Die Notwendigkeit hierfür besteht beim Elastanspinnen, an Spul- und Aufspulmaschinen, Kabliermaschinen, Strickmaschinen, Kettenwirkmaschinen usw.. Gleichzeitig soll das neue Verfahren letztlich so weit anwendbar werden, daß wissenschaftliche Grundlagen über die Fadenbewegungen bzw. den Materialfluß in Textilmaschinen entstehen können, die im besonderen zur Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung, zur Maschinendiagnostik, zur Erfassung von Produktionsmengen und zur Vermeidung von Restmengen (Umweltbelastung durch Abfall) herangezogen werden können. Für beide Anwendungsfehler müssen zunächst die bisher erreichten Grenzwerte, insbesondere der Meßempfindlichkeit, der Geschwindigkeit und der Genauigkeit noch weiter verbessert werden. Letztlich sollen die erst während der Bearbeitung voll erkannten, dem Prinzip innewohnenden Möglichkeiten getestet werden, um auch Fadenlängs- und Querschwingungen sowie kontinuierliche Querbewegungen erfassen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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