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Generierung von Anwendungstestfällen für statistische Testmethoden auf der Basis von UML-Modellen

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5385880
 
Effizientes und extensives Testen von Software ist eine Voraussetzung für eine hohe Softwarequalität. Die Integration des automatischen Testens in den iterativ-inkrementellen Software-Entwicklungsprozess ist notwendig, um neben der geforderten Funktionalität auch evolutionär die Softwarequalität zu gewährleisten. Ausgehend von dem hohen Grad, mit dem sich objektorientierte Vorgehensweisen unter Verwendung der Unified Modeling Language (UML) für den Entwurf kommerzieller Softwaresysteme etabliert haben, erwächst die Problemstellung nach der Möglichkeit zur systematischen Ableitung von Anwendungstestfällen aus den UML-Modellen eines Softwaresystems. Im Rahmen des Projekts soll ein Ansatz zur Generierung von Anwendungstestfällen für statistischer Testmethoden auf der Basis von UML-Modellen entwickelt werden. Es ist vorgesehen, den Ansatz in ein iteratives Softwarevorgehensmodell zu integrieren. Die generierten Testfälle dienen als Ausgangspunkt für ein manuelles oder automatisches Testen. Dies ermöglicht, in Zusammenhang mit einer Zuordnung der Testfälle zu Nutzerprofilen, ein zielorientiertes statistisches Test mit hoher Effektivität.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr.-Ing. Matthias Riebisch (†)
 
 

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