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Nanopartikel aus kationisch geladenen Poly(vinylalkohol)-g-Poly(D,L-laktid-co-glykolid) Pfopfcopolymeren zur parenteralen Verabreichung von Plasmiden

Fachliche Zuordnung Pharmazie
Förderung Förderung von 1997 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5386071
 
Synthese und Charakterisierung neuartiger Kammpolymere durch Pfropfen kurzer Laktid-co-Glykolid-Ketten an hydrophile und ladungstragende Rückgratmoleküle hat sich als eine erfolgreiche Methode zur Modifikation von Abbau- und Freisetzungseigenschaften dieser Polyester erwiesen. Schnellere Abbaugeschwindigkeiten und eine verbesserte Verträglichkeit von Polymer und hydrophilen makromolekularen Wirkstoffen sind die Voraussetzung für einen sinnvollen Einsatz dieser Polymere zur Mikro- und Nanoverkapselung rekombinant hergestellter Plasmide. Das vorgeschlagene Forschungsprogramm soll sich vorrangig mit kationisch geladenen Kammpolymeren für die Verkapselung von DNA befassen. Diese verzweigtkettigen Polyester sollen zur Mikroverkapselung von Plasmiden eingesetzt werden, wobei durch das positiv geladene Rückgrat eine Beschleunigung der Polymererosion und eine kontinuierliche DNA-Freisetzung erwartet wird. Mikropartikel, welche mit Plasmiden beladen wurden, sind als Trägersysteme für die Impfung mit "nackter" DNA von besonderem Interesse, da sie durch Schutz vor enzymatischem Abbau im Muskel und längerer Exposition die Effizienz deutlich steigern dürften.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Laser-Lichtstreu-Detektor
Gerätegruppe 5360 Meßgeräte für gestreutes und reflektiertes Licht, optische Oberflächen-Prüfgeräte
 
 

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