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Die Bedeutung der Ross-/panafrikanischen Orogenese im Bereich Kirwanveggen/Sverdrupfjella (Neuschwabenland)

Fachliche Zuordnung Paläontologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5386113
 
Im Rahmen der südafrikanischen "Earth Sciences Expedition to western Dronning Maud Land 1997/98" wurde als Teilprojekt eines der Hauptforschungsziele der Antarktisgeologie "Supercontinent assembly and dispersal: Antarctica and global geoynamics" die Bedeutung der Ross-/panafrikanischen Orogenese im Raum Kriwanveggen/Sverdrupfjella (Westneuschwabenland) untersucht. Dies erfolgte in erster Linie mit strukturgeologischen Methoden und durch den naheliegenden Vergleich mit entsprechenden Ergebnissen des Antragstellers in der Shackleton Range. Anhand der im Gelände gewonnenen strukturellen Daten und dem umfangreichen Probenmaterial sollen Alter und Deformationsentwicklung von Überschiebungssystemen in Süd- (Polaris Ridge-Region) und Zentral-Kirwanveggen (Tverregga) sowie der Urfjell-Gruppe geklärt werden. In den entsprechenden Einheiten sollen sowohl ross-orogenetische Einengungsstrukturen als auch Orogene-Kollaps-Indikatoren wie LANFs und Knickbänder analysiert und bewertet werden. Schließlich soll versucht werden, Spuren der Westfortsetzung des Mocambique-Ozeans nachzuweisen, denn in der Shackleton Range konnte dieser Nachweis inzwischen erbracht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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