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Begriffliche Grundlagen und Verfahren für die Softwaretechnik, insbesondere für die Modellierung von Informationssystemen

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2002 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5387496
 
Im Fachgebiet Softwaretechnik am Fachbereich Mathematik und Informatik der Universität Marburg bestehen Forschungsschwerpunkte zu (u.a.) Grundlagen der Softwaretechnik, zur Analyse und Modellierung von Informationssystemen (insb. mit Hilfe der Formalen Begriffsanalyse) sowie zur Software-Prozessmodellierung. Seit 1992 gibt es Forschungskontakte zu australischen Universitäten - vorrangig zur University of Queensland in Brisbane/Australien zu diesen Themen. Diese wurden fortgesetzt und weiter intensiviert. In Zusammenarbeit mit den dortigen Arbeitsgruppen von Prof. M. Orlowska (Informationssysteme), Prof. P. Eklund (Knowledge Engineering) und Dr. R. Duke (Software Engineering) wurden in erster Linie folgende Themen bearbeitet: - Einsatz formaler Techniken (insb. der Formalen Begriffsanalyse) in den Frühphasen der Software-Entwicklung, - Bedeutung von Ontologien und Metadaten für eine Standardisierung von Software-Anwendungsfeldern und -komponenten, - Weiterentwicklung des FRISCO-Ansatzes zu einer Ontologie für Informationssysteme, Formalisierung begrifflicher Zusammenhänge durch semantische Netze, Begriffsgraphen (Conceptual Graphs), Themennetze (Topic Maps) sowie Modellierungs- und Annotationssprachen wie UML oder KML.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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