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Systematisierung, Optimierung und Bewertung von Getriebestrukturen mit geschlossenen kinematischen Ketten für parallelkinematische Fertigungsmaschinen

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5387971
 
Eine Ursache, die den breiten Einzug von Fertigungsmaschinen mit Parallelkinematiken in die industrielle Fertigungstechnik bisher verhindert hat, ist in dem stark nichtlinearen Übertragungsverhalten zwischen den kinematischen und kinetischen Größen in den Antrieben und den korrespondierenden Größen im Endeffektor zu suchen. Hierdurch werden die durch den Einsatz von parallelen Maschinenstrukturen erwarteten Vorteile nicht bzw. nur in einem in Bezug zum Bauraum viel zu kleinen Arbeitsraum erreicht. Existierende Ansätze, die Übertragungsgüte der Parallelstrukturen zu verbessern, berücksichtigen zwar geometrische Abmessungen, jedoch nicht den topologischen Aufbau der Strukturen. In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, inwieweit sich die Übertragungsgüte von Parallelkinematiken unter Einbeziehung der topologischen Struktur optimieren läßt. Gegenüber dem bisherigen, stark intuitiv geprägten Vorgehen soll durch eine streng systematische Vorgehensweise sichergestellt werden, auch wirklich optimale Strukturen zu finden. Die Modellierung und Beschreibung der für die Kinematikauslegung relevanten Größen bildet die Voraussetzung für die abschließende Optimierung und Bewertung der Strukturen. Das Ergebnis ist eine topologisch und geometrisch optimierte Parallelkinematik.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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