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Zur Bedeutung berufsständischer Krankenkassen innerhalb der privaten Krankenversicherung in Deutschland bis zum Zweiten Weltkrieg: Die Selbsthilfeeinrichtungen der katholischen Geistlichen

Fachliche Zuordnung Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Förderung Förderung von 2002 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5388089
 
Die vorliegende Habilitationsschrift behandelt einen wesentlichen Zweig der berufsständischen privaten Krankenversicherung, die Krankenversicherung der katholischen Geistlichen. Zunächst wird die lange historische Linie der privaten Krankenversicherung insgesamt seit dem Mittelalter herausgearbeitet, wobei auf die Entwicklung im 19. und frühen 20. Jahrhundert der Schwerpunkt gesetzt wird. Insgesamt betrachtet wird die Krankenversicherung der katholischen Geistlichen im Rahmen der berufsständischen Krankenversicherung, diese wiederum wird im Rahmen der gesamten privaten Krankenversicherung gesehen. Somit kann ein direkter Vergleich und eine exakte Einordnung des analysierten Teilmarktes in den großen Zusammenhang erfolgen, was insbesondere durch die Verwendung umfangreichen Datenmaterials gelingt. Die konkrete Analyse der Krankenversicherung der katholischen Geistlichen beginnt mit einem Überblick über die Unterstützungskassen. Heute noch existierende Unternehmen werden detailliert behandelt und mit dem Gesamtmarkt verglichen. Die betrachteten Kriterien sind insbesondere die Geschäftspolitik, die Mitgliederentwicklung, das Leistungssspektrum, die Beitragspolitik und die Analyse ausgewählter Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung. Die insbesondere für die Zielgruppen beachtenswerte Bedeutung dieses Versicherungsbereiches kann herausgestellt werden.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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