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Methoden für die strategische Planung von Baustellen und Lieferketten des robotisierten Bauens
Antragsteller
Professor Dr. Timo Hartmann
Fachliche Zuordnung
Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 517965147
Innerhalb der Forschungsgruppe, wird sich dieses Teilprojekt auf die Aufgabe konzentrieren, die erforderlichen Methoden zur Verfügung zu stellen, um die strategische baustellenweite Planung von robotergestützten Bauarbeiten zu ermöglichen. Der automatisierte Bau erfordert den Einsatz vieler verschiedener Roboter und automatisierter Geräte in enger Zusammenarbeit mit mehreren Arbeitsgruppen vor Ort. Während dieser Anwendung ist es wichtig, dass die kapitalintensive robotergestützte Ausrüstung am produktivsten genutzt werden kann, dass sich robotergestützte Ausrüstung nicht gegenseitig stört und vor allem, dass die Sicherheit aller Arbeiter auf einer Baustelle gewährleistet werden kann. Die Zuweisung dieser großen Anzahl von menschlichen und robotergestützten Ressourcen muss strategisch für eine gesamte Baustelle und für die gesamte Dauer eines Bauprojekts auf der Master- und Wochenplanungsebene geplant werden. Solche Planungsaktivitäten erfordern die Entwicklung einer Darstellungsgranularität, die traditionelle strategische Darstellungen im Baumanagement auf der Master- und Wochenplanungsebene mit den viel detaillierteren und feingranulierten Darstellungen spezifischer robotergestützter Aufgaben auf der mechatronischen Roboterebene verknüpfen kann. Mit der Anforderung an eine solch unterschiedliche Darstellung wird dieses Projekt die Anwendbarkeit der derzeit verfügbaren Simulations- und Optimierungsmodellierungsmethoden für Bauprojekte im Hinblick auf die robotergestützte Ausführung von Bauaufgaben neu bewerten. Diese Neubewertung wird hinsichtlich der Frage durchgeführt, in welchem Detailniveau Simulationsoptimierungsergebnisse für Entscheidungsträger sinnvoll sind und ob sie rechnerisch durchführbar sind.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen