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Zellbiologische Charakterisierung der Aktivierung von Monozyten/Macrophagen und Osteoclasten auf biologisch modifizierten Knochenersatzwerkstoffen
Antragstellerin
Professorin Dr. Angela Rösen-Wolff
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5464743
Monozyten und Macrophagen sind wichtige Hilfszellen bei der Regulation des Knochenmetabolismus, die zusammen mit Osteoclasten eine wichtige Rolle bei der Interaktion mit Knochenersatzwerkstoffen spielen. Im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens sollen HAP-Kollagen-Komposite, die mit Osteopontin oder Phosposerin/Peptid oder Osteocalcin+Osteopontin modifiziert sind, mit Monozyten beimpft werden, die unter verschiedenen Kulturbedingungen zu Macrophagen bzw. Osteoclasten ausreifen. Die Aktivierungsgrade der Zellen sollen mittels quantitativer RT-PCR und ELISA verglichen werden. Außerdem werden die Resorptionsraten von Osteoclasten und Kokulturen von Osteoclasten und Osteoblasten auf den unterschiedlichen modifizierten Kompositen in einem mikroskopischen Verfahren quantifiziert. Auch unterschiedliche biologisch modifizierte Titanoberflächen, die mit Kollagen+Chondroitinsulfat, Kollagen-Decorin, Kollogen+Heparansulfat oder nur Kollagen beschichtet werden, sollen ebenfalls mit Monozyten, Macrophagen und Osteoclasten beimpft werden. Die Aktivierungsgrade der Zellen sollen durch die Bestimmung der sezernierten Zytokine mittels ELISA quantifiziert werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen