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Die Rolle von interzellulären Interaktionen bei der Entwicklung kortikaler Netzwerke

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5388394
 
Im Rahmen dieses Antrags soll die funktionelle Bedeutung spontan auftretender elektrischer Aktivität für die physiologische Entwicklung junger neuronaler Netzwerke untersucht erden. Vertiefend untersucht werden sollen:1. Die elektrophysiologischen Mechanismen, die der autonom generierten Aktivität zugrunde liegen. Hier steht zu klären, ob die großen GABAergen Zellen eine Schrittmacherfunktion haben oder ob die rhythmischen Signale durch positive Rückkopplungen der größtenteils exzitatorischen Verschaltung zwischen den Neuronen ausgebildet werden. 2. Die entwicklungsphysiologische Bedeutung der synchronisierten Aktivität für die neuronale Reifung des gesamten Netzwerkes und individueller Zellen. Die Klärung dieser Fragen wird wichtige Aufschlüsse über die Funktion der Sub-Plate-Zone und der Marginal-Zone während der kortikalenEntwicklung geben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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