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Abreinigungsverhalten starrer Oberflächenfilterelemente

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5391047
 
Aufbauend auf der nun bestehenden Meßmethode und den ersten experimentellen und theoretischen Ergebnissen zum Filtrations- und Regenerierungsverhalten starrer Oberflächenfilter sollen im zweiten Teil des Vorhabens die Ursachen der unvollständigen Regenerierung vertieft untersucht werden. Zunächst sollen Langzeituntersuchungen (d.h. über viele Zyklen) zum Filtrations- und Regenerierungsverhalten diverser Filtermedien durchgeführt werden, um den Einfluß von Stäuben, Betriebsparametern und Filterstruktur auf den zeitlichen Verlauf des Regenerierungserfolges quantitativ zu erfassen. Aus diesen Daten sollen Rückschlüsse auf die Entstehung und statistische Natur der Vorgänge des sog. "patchy cleaning" [1] abgeleitet werden.Weiters soll das Abscheideverhalten teilweise regenerierter und konditionierter Filtermedien ermittelt werden. Hierzu ist die Erweiterung der verwendeten Laborfilteranlage um einen Streulicht-Partikelgrößen-Zählanalysator vorgesehen. Dieser soll auf der Reingasseite unmittelbar hinter dem Filter in die Anlage integriert werden, um definierten lokalen Regenerierungsgraden, bzw. einer bestimmten Konditionierung des Filters, lokale Abscheidegrade zuordnen zu können.Begleitend soll für unvollständig regenerierte Medien eine verfeinerte Modellierung des Kuchaufbaues und der dabei entstehenden Druckdifferenzen vorgenommen werden, die neben einer anfänglichen Kuchenhöhenverteilung auch Realeffekte wie Kuchenkompression oder den Einfluß der Betriebsparameter auf den Kuchenaufbau berücksichtigt. Damit soll das Verständnis der Grundvorgänge bei der Oberflächenfiltration im Hinblick auf den Einfluß von Realeffekten erweitert und theoretisch abgesichert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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