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Untersuchungen zur Kompatibilisierungsmethode "Umformen" für unterschiedliche Metall-Nichtmetall-Systeme (PKA Kompatibilisierung)

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2003 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5391095
 
Bei der industriellen Forderung nach Werkstoffen mit bedarfsgerecht angepassten Eigenschaften stellen häufig die Verwendung hybrider Werkstoffverbunde, z.B. als schichtförmige Verbundwerkstoffe, eine gute Lösung bezüglich des geforderten Eigenschaftsprofils dar. Je nach funktioneller Anforderung kommen dabei verschiedenste Werkstoffe - Metalle, Polymere u.a. - als Deck- und Kernwerkstoffe zum Einsatz, wobei das jeweilige Schichtdickenverhältnis sowohl die Eigenschaften des Verbundes als Bauteil wie auch das Umformverhalten des entsprechenden Halbzeugs wesentlich beeinflusst. Das Ziel dieses 'Projektes ist es, das Fließ- und Umformverhalten von Systemen mit unterschiedlichen E-Moduli und Umformeigenschaften zu untersuchen, um bedarfsangepasste Sandwichverbunde herzustellen. Dazu sollen geeignete Systeme von Verbundpartnern in Umformversuchen wie z.B. Biegeversuch, Walzversuch, Tiefziehversuch (u.a. Erichsenprüfung, Näpfchenziehversuch) an Bauteilen komplexen Formen auf ihr Verhalten hinsichtlich Knicken, Biegen, Faltenbildung untersucht werden. Langfristig sollen die Untersuchungen auf die Beeinflussung des Fließverhaltens der Systeme durch Bindungsmechanismen erweitert werden, mit dem Ziel einen homogenen Übergang zwischen den Schichten zu schaffen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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