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Regulierungswettbewerb im Gesellschaftsrecht

Antragsteller Klaus Heine
Fachliche Zuordnung Privatrecht
Förderung Förderung von 2002 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5391282
 
Die Arbeit analysiert die Funktionsfähigkeit von Regulierungswettbewert am Beispiel des europäischen Gesellschaftsrechts. Dabei werden sowohl wirtschaftswissenschaftliche als auch rechtswissenschaftliche Übberlegungen angestellt. In der Arbeit steht zunächst die Darstellung des europarechtlichen Status Quo im Gesellschaftsrecht im Vordergrund. Anschließend werden abstrakt die Vor- und Nachteile von Regulierungswettbewerb diskutiert und auf die grundsätzliche Notwendigkeit einer Wettbewerbsordnung für den Regulierungswettbewerb aufmerksam gemacht. Nach einer Klassifizierung verschiedener Regulierungswettbewerbstypen wird dann ausführlich auf den in den in den Vereinigten Staaten praktizierten Regulierungswettbewerb im Gesellschaftsrecht eingegangen. Dabei wird dem Aspekt von institutionellen Pfadabhängigkeiten besondere Aufmerksamkeit gewidment. Abschließend wird geklärt, welche Ordnungsbedingungen in der EU erfüllt sein müßten, um einen funktionsfähigen Regulierungswettbewerb im Gesellschaftsrecht in Gang zu setzen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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