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Koordiniertes Schutzsystem in elektrischen Netzen mit dezentraler Einspeisung

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5392146
 
Verteilungsnetze sind bisher unter der Voraussetzung geplant und betrieben worden, dass der Leistungsfluss vom MS-Netz kommend zu den Verbrauchern gerichtet ist. Mit der Integration von dezentralen Energieversorgungsantagen (DEA) ist diese Annahme nicht mehr richtig. Dabei wird das Verteilungsnetz eher zu einem Ausgleichsnetz mit beliebigen Leistungsflussrichtungen. Bei Störungen können sich Inselnetze bilden, in denen der Versorgungsbetrieb aufrecht erhalten bleiben soll. Bei Wartungsarbeiten im Verteilungsnetz müssen alle DEA sicher vom Netz getrennt sein. Bei Netzstörungen dürfen die DEA nicht beschädigt werden. Bei Fehlern der DEA darf der Netzbetrieb nicht gestört werden. Dadurch wird der Handlungsbedarf abgeleitet, um ein koordiniertes Schutzsystem für Verteilungsnetze mit DEA zu entwickeln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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