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Redaktion des Supplementum Epigraphicum Graecum L-LII

Fachliche Zuordnung Alte Geschichte
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5392340
 
Ziel des Projektes ist die Redaktion der Bände L-LII des Supplementum Epigrahpicum Graecum (Jahrgänge 2000-2002). Bisher wurde ein Teil des Supplementum Epigraphicum Graecum (Attika und die Peloponnes) unter der Leitung von Prof. Dr. Ron Stroud an der Berkeley University vorbereitet (ca. 450-550 Lemmata), ein weiterer Teil (Griechenland von Boiotien bis Makedonien und Thrakien, Ägäische Inseln, Kreta) wurde unter der Leitung des Antragstellers im Seminar für Alte Geschichte der Universität Heidelberg verfasst (ca. 600-700 Lemmata), und der Rest der Redaktion (Westeuropa, Mösien, Nordküste des Schwarzen Meeres, Kleinasien, Zypern, Syrien und der restliche Orient, Ägypten und Nordafrika, Varia) wurde unter der Leitung von Prof. Dr. H.W. Pleket und Dr. J. Strubbe an der Universität Leiden durchgeführt. Zum 01.01.2003 und nach Vollendung des Bandes SEG LXIX scheiden Prof. Pleket und Dr. Strubbe als Herausgeber des SEG aus, und der Leidener Teil der Redaktion wird vom Antragsteller übernommen. Dies bedeutet mehr als eine Verdopplung der bisher geleisteten Arbeit. Für die reibungslose Übernahme der Arbeit und um eine erneute Unterbrechung der Publikation von SEG zu vermeiden, muss für eine Übergangsphase von drei Jahren die redaktionelle Arbeit in Leiden fortgesetzt werden. Die Stelle von Dr. Rolf Tybout, der seit 1982 in Leiden als Assistant Editor tätig ist, kann für diese drei Jahre mit Mitteln aus einer amerikanischen Stiftung finanziert werden. Als Assistant Editor wird Dr. Tybout zu den bibliograhpischen Recherchen und zur Redaktion (regionenübergreifende Lemmata, Indices, Konkordanzen) beitragen. Eine anschließende Finanzierung der Redaktion des SEG in Heidelberg durch amerikanische Stiftungsmittel ist in Aussicht gestellt worden. Für diese Übergangsphase von drei Jahren beantragt das Seminar für Alte Geschichte Mittel für einen Mitarbeiter (Assistant Editor), dessen Hauptbeschäftigung die Vorbereitung der Lemmata für die Regionen östlich von Griechenland (Kleinasien, Orient und Nordafrika) sein wird (jährlich ca. 700-800 Lemmata, ca. 200-250 Seiten).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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