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Sensible Funktionsverbesserung durch neuronale Plastizität

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5392857
 
Als Modell für eine verbesserte Rehabilitation nach Hirnläsionen untersuchen wir im Vorantrag den Einfluß eines Trainings und der Kombination aus diesem Training mit zusätzlicher pharmakologischer Neuromodulation sowohl auf die taktile Frquenzdiskriminationsleistung als auch auf die kortikale Repräsentation. Folgende Fragen sollen beantragt werden: 1. Führt ein somatosensibles Training beim Menschen neben einer generalisierten Verbesserung der Frequenzdiskrimination zusätzlich zu einem isolierten Effekt am trainierten linken Ringfinger und gleichzeitig zu einer vergrößerten, kortikalen Repräsentation desselben? 2. Wird dieser Prozeß durch Amphetamine gefördert? 3. Wie stabil sind die Veränderungen nach Beendigung des Trainings? Hiermit beantragten wir die Verlängerung des Projekts um ein Jahr, da sich Verzögerungen folgender Art eingestellt haben: 1. mußte der Meßansatz für die Somästhesietestung wegen neu publizierter Forschungsergebnisse modifiziert werden. 3. kam es zu einer verzögerten Bewilligung der Verabreichung von d-Amphetamin an gesunde Probanden durch die Bundesopiumstelle. 3. nahm die Rekrutierung geeigneter Probanden mehr Zeit in Anspruch, als vorhersehbar war. Aufgrund des Doppelbinden und zeitversetzten Studiendesigns können wir daher das Projekt auf qualifizierte Weise im bisher vorgesehenen Zeitrahmen nicht abschließen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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