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Wahlverhalten und politische Institutionen: Repräsentation und Zurechenbarkeit als Bestimmungsgründe des Wahlverhaltens in Deutschland im internationalen Vergleich: Nachwahlstudie zur Bundestagswahl 2002, deutscher Studienteil der Comparative Study of Electoral Systems, CSES

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5393442
 
Mit dem vorliegenden Projektantrag werden Sachmittel für eine Nachwahlumfrage zur Bundestagswahl 2002 beantragt. Diese Wahlstudie ist Teil des international vergleichenden Projektes "The Comparative Study of Electoral Systems, CSES" (vgl. Projektwebpage http://www.umich.edu/~nes/cses/cses.htm), in dem für mehr als 30 Länder die Effekte von politischen Institutionen, insbesondere Wahl- und Parteiensystem auf das Wahlverhalten untersucht werden. Im Vordergrund der beantragten Studie steht die Frage, inwieweit die Kalküle der Wähler, repräsentiert zu werden und/oder Parteien und Politiker für ihr Handeln verantwortlich zu halten und gegebenenfalls zu belohnen oder zu bestrafen, das Wahlverhalten beeinflußt. Die beantragte Studie zählt zu den in der Koordinationsgruppe "Deutsche Wahlstudie (DWS)" aufeinander bezogenen Projekte der deutschen Wahlforschung. Die beantragte Nachwahlstudie wird es erlauben, einerseits speziell auf Deutschland bezogen Fragen der Wahlforschung zur Bundestagswahl 2002 zu beantworten, sowie zeit- und Ost-Westvergleichende Analysen durchzuführen. Im Rahmen des internationalen Projektverbundes CSES werden darüber hinaus die Beantwortung von Fragen nach der Verhaltenswirksamkeit von politischen Institutionen in einer Weise möglich, wie das bisher nicht der Fall war.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Hermann Schmitt
 
 

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