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Identifikation und Messung zentraler Risikoparameter von Kreditrisikomodellen

Fachliche Zuordnung Statistik und Ökonometrie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5393471
 
Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Identifikation und Messung der zentralen Determinanten von Kreditrisikomodellen. Eine erste Zielsetzung des Projekts besteht darin, die als statistische Defaultmodelle eingesetzten kategorialen Regressions- bzw. zeitdiskreten Hazardraten-Modelle weiterzuentwickeln und auf geeignete Random-Effects-Ansätze zu verallgemeinern. Diese Random-Effect-Spezifikationen stehen im Zusammenhang mit der Analyse der Asset- bzw. Default-Korrelationen und den möglichen Konsequenzen im Risikomonagement. Die dritte Zielsetzung betrifft die Simulation einer Schadensverteilung in einem Kreditrisikomodell, das über die Vorgaben von Basel II hinausgeht. Insbesondere ist zu untersuchen, wie die Schätz- und Prognosenunsicherheit in Bezug auf die Risikoparameter schrittweise in das Simulationsmodell für die prognostizierte Schadens- bzw. Verlustverteilung integriert werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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