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Kontakt zwischen Barriere und Elektrode bei Atmosphärendruck-Barriereentladungen

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5393532
 
Die vielseitig zur Oberflächenbehandlung oder Reaktionen im Gasvolumen einsetzbaren Barrierenplasmen sind dynamische Entladungen zwischen Hochspannungs-gespeisten Elektroden, bei welchen das Verhalten wesentlich durch mindestens eine Isolierstoffbarriere bestimmt wird. Gegenstand dieses Vorhabens sind besondere homogene Entladungsformen, die im Unterschied zu den herkömmlichen filamentierten Barrierenentladungen unter bestimmten Bedingungen entstehen. und die ein gleichmäßigeres und schonenderes Behandlungsergebnis implizieren. Es zeigt sich, daß sich der Stabilitätsbereich dieser homogenen Entladungen teilweise beträchtlich erweitert, wenn die Kontaktierung der Barrierenrückseite nicht direkt, sondern über Drahtgitter oder resistive Schichten erfolgt. Die bisherige Arbeitshypothese, dass hierdurch einer im Entstehen befindlichen lokalen Einschnürung des Plasmakanals entgegenwirkt wird, soll durch systematische Versuche und ergänzende Simulationen geklärt werden. Weiteres Augenmerk gilt dem Einfluss des Barrierenmaterials auf den Homogenitätsbereich. Für beide Fälle soll in Zusammenarbeit mit russischen Wissenschaftlern auch Details der Entladungsphysik einbezogen werden. Erwartet wird einerseits die Erweiterung der Kenntnisse der Entladungsmechanismen, andererseits konkrete technisch umsetzbare Erkenntnisse.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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