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Validität immunchemischer Screeningtests im Bereich unterhalb der Cut-off-Werte und Prognose zur Kreuzreaktivität in Abhängigkeit von der chemischen Struktur

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5393617
 
Immunchemische Screeningverfahren, wie z.B. der Radioimmunoassay (RIA), Enzym-Immunoassay (EIA), Fluoreszenz-PolarisationsImmunoassay (FPIA), Lumineszenz-Immunoassay (LIA), Ascent-Multiimmunoassay (AMIA) und Cloned-Enzyme-Donor-Immuno-Assay (CEDIA) werden weltweit zum Screening von Drogen und anderen Fremdstoffen herangezogen. Neben zahlreichen Vorteilen (z.B. guter Praktikabilität und häufig auch akzeptabler Sensitivität und Spezifität) bestehen aber beträchtliche Risiken hinsichtlich der Spezifität (Kreuzreaktionen mit Substanzen völlig anderer pharmako-dynamischer Wirkstoffklassen) und der Interpretation von Meßwerten unterhalb der häufig mehr oder weniger pragmatisch gewählten Cut-off-Werte. Im Rahmen des beantragten Projektes soll das Problem der schädlichen Kreuzreaktionen auf strukturchemischer Grundlage systematisch untersucht werden. Weiterhin wird die Zuverlässigkeit immun-chemischer Aussagen im Bereich unterhalb der Cut-off-Werte durch qualitative und quantitative gaschromatographisch-massenspektrometrische Ergänzungsuntersuchungen kontrolliert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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