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Gestaltung flexibler Arbeits- und Betriebszeiten mit Hilfe der personalorientierten Simulation

Fachliche Zuordnung Arbeitswissenschaft, Ergonomie, Mensch-Maschine-Systeme
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5393952
 
Ein wesentlicher Grund für die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle ist die Möglichkeit, flexibel auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können. Solche Arbeitszeitmodelle ermöglichen in Zeiten hoher Nachfrage eine flexible Ausweitung des personellen Kapazitätsbestandes, um das erhöhte Auftragsprogramm abarbeiten zu können. Im Gegenzug wird bei geringer Nachfrage eine flexible Reduzierung der Arbeitszeiten ermöglicht, um auf einen Rückgang des Arbeitsaufkommens zu reagieren. Der Aufwand zur Planung und Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle ist relativ hoch. Ein Grund dafür ist die Vielzahl der Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitszeitmodellen und damit verbunden die Schwierigkeit, ein geeignetes Modell auszuwählen. Oft wird erst im praktischen Einsatz deutlich, ob das eingeführte Arbeitszeitmodell den Anforderungen des Betriebes und der Belegschaft gerecht wird. Das Ziel des Vorhabens ist daher, mit Hilfe der personalorientierten Simulation bereits in der Planungsphase die Auswirkungen flexibler Arbeits- und Betriebszeiten auf Fertigungssysteme zu untersuchen und diese neben monetären und produktionslogistischen Kriterien auch hinsichtlich personalorientierter Aspekte zu bewerten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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