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Auswirkung der Hypoxie auf das Plasminogen-Aktivierungs-System und die VEGF-Expression in soliden Tumoren - Schlüsselfunktion für das Invasions- und Metastasierungsverhalten?

Antragsteller Dr. Markus Adam
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5394866
 
Das vorliegende Einzelprojekt ist Teil eines Kooperationsprojektes zwischen fünf Universitäten zur umfassenden Untersuchung der Bedeutung der Hypoxie und des metabolischen Mikromilieus für die Strahlentherapie solider Tumoren. Zielsetzung der Münchener Arbeitsgruppe ist es, mittels topographischer Kolokalisationsanalysen an histologischen Präparaten Einsichten zu gewinnen, und zwar in die Zusammenhänge zwischen Hypoxie einerseits und der Expression von VEGF, dem Plasminogen-Aktivierungs-System uPA, uPAR und PAI-1 andererseits. Sowohl die Hypoxie als auch VEGF und PAS spielen vermutlich wichtige Rollen im Invasions- und Metastasierungsverhalten solider Tumoren. Die von den Antragstellern verwendeten exakt ausgerichteten histologischen Serienschnitte ermöglichen genaue topographische Zuordnungen der Parameter. Durch die digitale Auswertung der immunhistochemischen Färbungen mittels Computer sind quantitative Aussagen über die Expression der untersuchten Parameter, Kolokalisationen und topographischen Beziehungen zur Hxpoxie und zum Gefäßsystem möglich. In Ergänzung zur Immunhistochemie sollen in vitro-Analysen der Hypoxie-abhängigen Induzierbarkeit der Protein-Expression der Parameter mittels ELISA durchgeführt werden. Über die genauere Kenntnis der Tumorbiologie erwarten die Antragsteller Hinweise auf kausale Zusammenhänge zwischen Tumoroxygenierung und Invasions- bzw. Metastasierungspotential und somit gewichtige Impulse für eine effizientere Krebstherapie.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Michael Molls
 
 

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