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Untersuchung der kontrollierten Selbstzündung am Ottomotor

Fachliche Zuordnung Strömungs- und Kolbenmaschinen
Förderung Förderung von 2003 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5394943
 
Aufgrund ständig steigender Anforderungen seitens der Gesetzgebung an die Umweltverträglichkeit von Kraftfahrzeugen ist es für die Automobilindustrie zunehmend wichtig geworden, Fahrzeuge mit geringen Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig geringer Abgasemission zu entwickeln. Neben den klassischen Otto- und Diesel-Brennverfahren spielen bei diesen Entwicklungen auch Hybridbrennverfahren mit den Merkmalen der beiden klassischen Brennverfahren eine immer größere Rolle. Die Ziele dieses Forschungsvorhabens sind Grundsatzuntersuchungen zu den für ein CAI-Brennverfahren quantitativ relevanten Einflussparametern und deren Interaktionen, wie z.B. Verbrennungsluftverhältnis, Verdichtungsverhältnis, Steuerzeiten, Abgasmenge und -zusammensetzung, Gemischhomogenität und -bewegung. Hierzu werden auf einem Prüfstand an einem Einzylinder-Ottomotor mit vollvariablen Ventilsteuerzeiten und Direkteinspritzung Untersuchungen vorgenommen mit dem Ziel, die quantitative Sensitivität und Interaktion der die CAI beeinflussenden Parameter im Teillastbereich zu untersuchen. Die hier ermittelten Erkenntnisse werden genutzt, um anschließend den Teillastbereich mit CAI sowie den Übergangsbereich zur Fremdzündung zu ermitteln und schließlich das Gesamtpotential dieses Brennverfahrens zu erforschen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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