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Adaptive nichtlineare Systeme und ihre Anwendung zur Kompensation akustischer und elektrischer Echos in Telekommunikationseinrichtungen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2003 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397951
 
Die adaptive nichtlineare Filterung repräsentiert eine wichtige Methode zur Identifikation und Nachverfolgung zeitveränderlicher nichtlinearer Systeme. Während auf dem Gebiet der linearen adaptiven Filterung auf umfassende theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungswerte zurückgegriffen werden kann, liegen entsprechende Verfahren für nichtlineare Systeme nur lückenhaft vor. Das beantragte Vorhaben soll neue theoretische Erkenntnisse zur Adaption nichtlinearer Modelle liefern und deren Übertragbarkeit auf reale Anwendungen und Umgebungen verifizieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse vorhandener und der Entwicklung neuer Adaptionsverfahren für Volterra-Filter im Zeit- und Frequenzbereich. Desweiteren sollen Kombinationen aus Volterra-Filtern und gedächtnislosen, parametrischen Modelle untersucht werden, die Wissen über die nachzubildenden Strukturen konstruktiv ausnutzen. Als zugrundeliegende Anwendung wird die Kompensation nichtlinearer akustischer und elektrischer Echos in Telekommunikationseinrichtungen betrachtet, die aufgrund der notwendigen Identifikation schnell zeitvarianter Echopfade unter nichtstationärer, korrelierter Erregung (Sprache) hohe Anforderungen an die Adaptionsverfahren stellt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse lassen sich aber auch auf andere Anwendungen der adaptiven nichtlinearen Filterung übertragen und sind daher von allgemeinem Interesse.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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