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Zielgene für Transforming Growth Factor-beta Verwandte und Granulocyte/Macrophage-Colony Stimulating Factor in der kutanen Wundheilung

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5400014
 
Nach Verwundung entsteht durch dermal infiltrierende Immunzellen das Granulationsgewebe. Epidermal kommt es zu verstärkter Zellteilungsaktivität, zum Einwandern von Keratinozyten in den Wundbereich und somit schließlich zur Reepithelialisierung. Die Koordination dieser Abläufe wird u.a. durch TGF-beta verwandte Zytokine und GM-CSF vermittelt. In transgenen Mäusen mit modulierter Zytokinaktivität bzw. modulierter Sensitivität definierter Zelltypen für diese Faktoren finden wir daher veränderte Wundheilungsverläufe. Es sollen nun Hauptparameter der Wundheilung (Reepithelialisierung, Granulationsgewebe, Vaskularisierung, Remodellierung) in zwei neueren Modellen mit epidermaler GM-CSF Blockade und systemisch erhöhten TGF-beta Spiegeln bestimmt werden. Der Vergleich der Wundheilungsparameter zwischen allen Modellen erlaubt dann eine zelltypspezifische Zuordnung von förderlichen bzw. störenden Einflüssen auf die genetischen Modifikationen. Anschließend sollen Zielgene für diese Faktoren identifiziert werden. Dabei liegt das Hauptinteresse auf überlappenden Zielgenen. Diese Kandidaten werden nach Verifizierung durch in situ Hybridisierungen oder immunhistochemisch einzelnen Zelltypen zugeordnet. Damit lassen sich möglicherweise förderliche bzw. störende "Pathways" voneinander abgrenzen und potentielle Targets in der Therapie von Wundheilungsstörungen definieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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