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Wechselwirkungen von Semaphorin-plexin-B in der Steuerung von neuronaler Spezifikation und Konnektivität (B06)
Fachliche Zuordnung
Entwicklungsneurobiologie
Förderung
Förderung von 2003 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484030
Plexine der B-Familie dienen als Rezeptoren der Klasse IV Semaphorine und spielen eine wichtige Rolle bei diversen Entwicklungsprozessen. Bei unseren vorausgegangenen Analysen klassischer Knockout Mausmutanten fanden wir eine wichtige funktionelle Rolle von Plexin-B Proteinen bei der neuronalen Migration und Anordnung im Gehirn. Bedingt durch die postnatale Letalität bei globaler Gendeletion sowie funktioneller Redundanz der beiden Plexine B1 und B2 war eine vollständige Funktionsanalyse nicht möglich. Daher sollen in diesem Projekt anhand konditionaler, Region-spezifischer Doppeldeletions-Mausmutanten von Plexin-B1 und Plexin-B2 die Entwicklungsfunktionen bei der Zellspezifikation, Anordnung und Konnektivität des sensomotorischen Systems und des Hippokampus analysiert werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Rohini Kuner