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Aktionsplan-Informatik: Benutzerschnittstellen für Ubiquitous Computing und instrumentierte Umgebungen

Fachliche Zuordnung Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 2003 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5401708
 
Die Kernidee des Ubiquitous Computing ist das Verschwinden des PC als eigenständiges Gerät. Im Gegenzug erhalten Alltagsgegenstände neue Funktionen durch eine Instrumentierung der gesamten Umgebung mit Computern. Der physikalischen Umgebung wird eine virtuelle Ebene überlagert (Mixed Reality) und durch Manipulation physikalischer Objekte können Vorgänge im überlagerten Informationsraum ausgelöst werden (Tangible User Interfaces). Bisherige Arbeiten auf den Gebieten Ubiquitous Computing, Mixed Reality und Tangible User Interfaces schufen vor allem spezialisierte Lösungen für einzelne Anwendungsgebiete. Es fehlt ein allgemein verwendbares Bedienkonzept für solche Umgebungen, wie es z.B. als Desktop Metapher mit Fenstern, Icons, Menüs und Maus für herkömmliche Bildschirme existiert. Das Projekt FLUIDUM untersucht anhand dreier unterschiedlich skalierter instrumentierter Umgebungen Interaktionstechniken und Metaphern für Ubiquitous Computing Szenarien. Ähnlich einem Windowmanager für Desktop PCs wird ein Umgebungsmanager für Ubiquitous Computing Umgebungen (Fluid Manager) entwickelt und in den Umgebungen "instrumentierter Tisch" (Fluid Desk), "instrumentierter Raum" (Fluid Room) und "instrumentiertes Gebäude" (Fluid Building) erprobt.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Nachwuchsgruppen (Aktionsplan Informatik)
 
 

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