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Untersuchungen der Struktur von Hadronen mit energiemarkierten Photonen

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5401750
 
Im Rahmen einer Bochum-Bonn-Dresden-Erlangen-Gießen-GöttingenMünster-Kollaboration soll an der Elektronenstretcheranlage des Bonner Elektronensynchrotrons die Photoproduktion von Mesonen und die Anregung nukleonischer Resonanzen durch hochenergetische energiemarkierte g -Quanten untersucht werden. Die Gießener Arbeitsgruppe konzentriert sich auf photoinduzierte Reaktionen an Kernen, bei denen mögliche Massenmodifikationen der Hadronen im nuklearen Medium untersucht werden sollen. Ziel dieser Experimente ist es, Aufschlüsse über den Ursprung der Massen von Hadronen zu gewinnen. Die Experimente werden an einem 4p Photonendetektorsystem durchgeführt, das aus dem Crystal Barrel Detektor und dem Photonenspektrometer TAPS in einer Vorwärtswandkonfiguration besteht und nahezu den vollen Raumwinkel abdeckt. Hierbei hat die Gießener Arbeitsgruppe die Verantwortung für den Betrieb des Photonenspektrometers TAPS übernommen. Die nahezu vollständige Raumwinkelabdeckung ermöglicht Untersuchungen von Ausgangskanälen mit einer hohen Multiplizität an neutralen Teilchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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