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Infection of endothelium with Chlamydophila pneumoniae

Fachliche Zuordnung Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5402183
 
Obligat intrazelluläre Bakterien der Spezies Chlamydophila pneumoniae verursachen akute Atemwegserkrankungen im Menschen, stehen aber auch im Verdacht, an schweren chronischen Erkrankungen beteiligt zu sein. So gibt es Hinweise, dass Infektion mit C. pneumoniae Arteriosklerose und Alzheimer fördert. Der Nachweis von C. pneumoniae in arteriosklerotischen Plaques und im Gehirn von Alzheimer-Patienten unterstreicht die Bedeutung der Infektion von Endothelien mit C. pneumoniae. Wie unsere Arbeiten zeigten, ist die Apoptose in mit C. pneumoniae infizierten Endothelzellen stark gehemmt. Weder sind die bakteriellen Faktoren, noch die molekularen Mechanismen bekannt, die an der chlamydialen Apoptosemodulation beteiligt sind. Das Ziel dieses Antrages ist es, die molekularen Mechanismen der Apoptoseresistenz infizierter Endothelzellen aufzuklären. Dafür sollen die zugehörigen Signalwege über loss of function Analysen unter Einsatz der RNA-Interferenztechnologie definiert werden. Ein weiteres wichtiges Ziel besteht in der Identifizierung der bakteriellen Faktoren, die an der Hemmung der Apoptose beteiligt sind. Hierfür sollen unter anderen neu-entwickelte proteinanalytische Verfahren eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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