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Entwicklung von Magnetresonanz-Methoden zur Überwachung im Hyperthermie/Magnetresonanz-Hybridsystem

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5402625
 
Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Einsatz von MR-Methoden für die Überwachung der Hyperthermie (HT) im Becken und Abdomen im HT/MR-Hybridsystem. Den Hauptanteil dieser Methoden stellen die temperaturempfindlichen Verfahren der MR-Thermographie (MRTh) dar, die aufgrund ihrer unterschiedlichen, weil methodenspezifischen, Artefaktanfälligkeit kombiniert werden sollen. Um den Einfluss von thermoregulatorisch verursachten Perfusions- bzw. Oxygenierungsänderungen auf die MR-gemessene Temperaturverteilungen zu ermitteln und ggf. zu reduzieren, sollen auch komplementäre MR-Methoden zu Erfassung eben dieser Effekte entwickelt und eingesetzt werden. Eine besondere Herausforderung an diese Methoden ergibt sich aus ihrem spezifischen Einsatz (a) im Becken und Abdomen, (b) unter den apparativen Bedingungen des HT/MR-Hybridsystems und (c) unter den spezifischen Bedingungen lange (ca. 1 Stunde) dauernder HT-Fraktionen. Diese Entwicklung soll in Wechselwirkung zwischen Messungen an Phantomen und in vivo verlaufen. Am Ende des Bewilligungszeitraumes soll eine klinisch anwendbare, zuverlässige und simultane MR-Überwachung der HT im HT/MR-Hybridsystem möglich sein.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Peter Wust (†)
 
 

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